Feinherb
„Halbtrockene“ Weine an der oberen Grenze zu „trocken“ werden in Deutschland auf den Wein-Etiketten auch als „feinherb“ bezeichnet. Bis zu einem von Moselwinzern angestrebten Gerichtsentscheid galt das Verbotsprinzip; es besagte, dass auf Etiketten keine Angaben gemacht werden durften, die im Gesetz nicht vorgesehen sind. Dies wurde mit der Bezeichnung „feinherb“ gekippt. Das Gericht konnte keinen Verstoß gegen das Irreführungsverbot des Art. 48 Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 sowie des Art. 6 Verordnung (EG) Nr. 753/2002 erkennen, da mit „feinherb“ im Gegensatz zu den gesetzlich definierten Begriffen keine gesicherte Verbrauchererwartung verbunden sei.
Ein Frizzante mit feiner Perlage aus alten Mostbirnen.
Dieser feine Birnensecco schmeckt am besten schön gekühlt. Er ist nicht so trocken, mit seinem Restzuckeranteil von 25g je Liter eher feinherb. Sehr erfrischend und luftig.
Ein prickelnder Genuss mit feiner Perlage aus reifen Sanddornfrüchten.
Dieser halbtrockene Sanddornsecco schmeckt am besten schön gekühlt. Er ist prickelnd, süffig - sehr erfrischend und fruchtig.