Durch eine klassische zweite Gärung in der Flasche ist ein kleines Hefedepot entstanden. Dieser Apfel-Cider ist wirklich SEHR trocken und nur für jene geeignet, die nahezu zuckerlos (1g Restzucker) genießen wollen. Er sollte wirklich eiskalt getrunken werden.
Nase: intensiv, dicht, kompakt, dabei saftig und spannungsreich; herb-süße und säuerliche Äpfel, Mostbirnen; kräuterig, etwas Heu, hefige Noten, Anklänge an Blanc-de-noir-Champagner und gewachstes Nadelholz
Geschmack: bier-ähnlich herb, dicht, dabei elegant und differenziert; warm und einladend, gleichzeitig von sehr reifen, körnigen Gerbstoffen geprägt; süße gelagerte Äpfel, herbes Steinobst, Walnüsse, Kräuter, ein Hauch Eisbonbon, auch buttrige Noten; sehr komplex; sowohl gerbstoff- wie auch fruchtbetonter Nachhall auf süße Äpfel und Birnen, Apfel-Birnen-Kompott, Nüsse und Schwarztee, mit animierender Bier-artiger Herbe
passt zu: deftiger Brotzeit, Rippchen mit Kraut, Handkäse mit Musik, kräftigeren Braten, Wild, klassischer Gans aus dem Rohr, Tiroler Brätl, Zwiebelkuchen mit oder ohne Speck.
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